Hallo neue Zeit!

 

 

Es gibt als Mitarbeiter und besonders als Unternehmer sehr viele unangenehme Dinge, die man vor sich herträgt. Der Lateiner nennt es prokrastinieren, der gelernte Österreicher Aufschieberitis, aber eines ist klar: Es gibt kein Entrinnen. Niemals.

Auch wenn ich unter Druck am besten arbeiten kann, vermeide ich alles, was in richtigem Ärger enden und Geld kosten kann. Und da ist schon eine wichtige Motivation für unsere Entwicklung und Nutzung von ARTimer: die Abgabenprüfung durch die Gebietskrankenkasse und das heikle Thema Arbeitszeitaufzeichnungen, das mittlerweile richtig streng geprüft wird.
 

Die Presse - Urteil EuGh

 


Zuerst möchte ich mich kurz vorstellen und hoffe, dass so manche meiner Erfahrungen und Erkenntnisse beitragen,
viele Unternehmen zu optimieren und fit für die neue Zeit zu machen.


 

Wer schreibt hier eigentlich?

Mein Name ist Jürgen Kolb, ich wohne in Neuhofen/Ybbs mit meiner Familie und habe vor fast 20 Jahren Antares-NetlogiX mitgegründet, ebenso die Security Software Company iQSol.


Nun haben wir mit ARTimer eine selbstentwickelte Zeiterfassungs- und Projektmanagementlösung auf den Markt gebracht, die wir selbst schon viele Jahre einsetzen und die täglich wächst. Mein Hintergrund ist die betriebswirtschaftliche Seite, also die Finanzen, das Marketing, das Personalthema und Organisation bis hin zum rechtlichen Datenschutz.

 

Deshalb finde ich ARTimer sehr spannend, weil er genau das liefert, was wir heute und morgen brauchen. 

 

Wieso gerade ARTimer?

Als Berufsskeptiker stehe ich Angeboten, die Umsätze steigern oder ganz neue Lösungen bieten sollen, zunächst einmal kritisch gegenüber. Ich weiß aber auch, dass es

1. wirklich gute Berater gibt,
2. auch viel Geld kosten kann, einfach weiterzumachen, und
3. Sinn macht, das richtige Angebot zur richtigen Zeit anzunehmen.

Unser Unternehmensberater arbeitet seit 15 Jahren für uns und ist kein Sonderangebot, weil er nämlich genau der Richtige ist. Unsere Software ARTimer haben wir selbst entwickelt zu absolut gesehen hohen Kosten, aber im Gegensatz zu dem Kauf einer eigentlich unpassenden Software sind diese relativ gering.

 

Vom Gründer zum Unternehmer

Gründet man ein Unternehmen mit einigen Mitarbeitern, ist vom ersten Tag an die Jagd auf den Umsatz eröffnet. Dabei werden zwei Gefahren – so meine Beobachtung der letzten Jahre im Großkundenumfeld – geflissentlich ignoriert:

Gefahr #1: Bürokratisierung und Regulierung – also auf Neudeutsch „Compliance“
 

Seit der Einführung der EU-DSGVO, mit der ich mich seit 2017 eingehend beschäftige, ist klar, dass, 

  • niemand entkommt,
  • die Strafen hoch sind und
  • die öffentliche Bekanntheit leider zunimmt, wenn etwas nicht regelkonform erledigt wurde.

Stichwörter wie Mitarbeitereinweisungen, Arbeitsinspektorat, Sicherheitsanforderungen aller Art sind Klassiker, die sofort im nächsten Monat erledigt werden.


Gefahr #2: Die Organisation reorganisieren und zukunftsfit machen
 

Unternehmen, die auf Wachstum setzen, nehmen oft ihre Mitarbeiter und Organisation nicht mit auf die Reise. Fehlende Kommunikation im Unternehmen, unbestimmte Rollen, alte Organigramme und unklare Verantwortlichkeiten sind Fehlerquellen. Viele kleine „Prozesse“ wiederholen und verfestigen sich, kosten Zeit und Geld und sorgen für Unmut. Häufige Beispiele?

  • Chef, bekomme ich nun Urlaub oder nicht?
  • Chef, ich bin im Krankenstand und nicht in der Arbeit!
  • Wer ist eigentlich die Vertretung von Kollege XY?
  • Warum ist der eine Kollege auf Schulung, wenn der andere im Urlaub ist?
  • Habt ihr die neue Vorschrift schon gelesen, verstanden und unterzeichnet?

Die Digitalisierung ist da. Überall.

Viele Megatrends – schlagen Sie nur eine Zeitung auf – sind schön gemachte Marketingblasen. Die Digitalisierung im Managementumfeld gibt es aber schon seit 50 Jahren und sie beschleunigt sich. Viele Branchen haben deutlich aufgeholt, die Industrie hat sich stark digitalisiert, selbst die öffentliche Verwaltung ist international gesehen vorne dabei.

Um mitzukommen, ist es notwendig, auch die internen Abläufe zu „digitalisieren“:

  • Excel-Listen eliminieren
  • Vernetzung herstellen
  • Standards bauen und abbilden.

Zunächst ist es harte Arbeit, aber spätestens beim nächsten neuen Mitarbeiter lohnt es sich. Spätestens wenn der Prüfer alle Fakten rechtssicher am Tisch liegen hat und auch der Steuerberater ein gutes Gefühl bei seinem Schäfchen hat. Also Ihnen. Hallo neue Zeit!